Samoa 2003 Ein kleiner Reisebericht meiner Samoareise im März 2003 Seite 1 von 8 |
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Als ich Morgens um halb 3 in Apia ankam und aus dem Flieger stieg umhüllte mich gleich eine Wolke feuchter schwerer Tropenluft begleitet von einem tierischen Gewitterschauer. Da der Flugplatz sehr klein ist, läuft man einfach bis ins Flughafengebäude. Bei einem Schauer wie diesem sind jedoch 200m schon weit genug um völlig durchnässt zu werden. Die meisten Passagiere sind dann vorsorglich mit riesengrossen Regenschirmen versorgt worden, die jedoch nicht verhinderten, daß man von den Regentropfen, die von der Rollbahn zurückprallten, von unten her klitschnaß wurde. In diesem tropischen Klima macht es allerdings kaum einen Unterschied ob man naß wird oder nicht. Der Flughafen ist etwa 1 Autostunde von Apia entfernt, der Zubringerbus war dann jedoch erst um 4 Uhr im Hotel, weil er anscheinend noch warten musste bis die letzten Maus aus dem Gebäude raus war. Ich war zwar hundemüde, aber ich wusste ja, wenn ich am nächsten Morgen aufwache, fängt ein geschenkter Tag an... Denn den 20.3.2003 gab es für mich zweimal, einmal in Neu Seeland und dann nochmal in Samoa, wegen der Datumsgrenze. |
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Apia, die einzige Stadt auf Samoa.
In den letzten Jahren leider stark zunehmender Verkehr und viele neue
Autos.
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Die Busse sind immer wieder ein Erlebnis,
der Aufbau ist aus Holz und innen baumelt so manches Gedöns drin
rum, Fensterscheiben gibt es nur vorne, und zur Standardausrüstung
gehört mindestens eine Riesenlautsprecherbox und ein über
abenteuerliche Verkabelung angeschlossenes Kassettenradio aus dem in
bassreicher Manier Raggaemusik ertönt. Und das alles zum Billigsttarif.
Wem es nicht gefällt von den Bässen durchmassiert zu werden,
kann ja zu Fuss gehen. Für mich war jede Tour ein Erlebnis. (Stir
it up bab bab little darling...).
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Typisches Neuzeitfale mit Wellblechdach in Apia |
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Auf dem bunten Markt herrscht geschäftiges
Treiben, hier die Frischkostabteilung mit Bananen in allen Schattierungen,
Papayas, Avocados, Kokosnüssen überteuerten Ananässen
und ein paar anderen Früchten, leider keine Mangosaison.
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An diesem ebbigen Strändchen in
der Nähe von Apia verbirgt sich, nach Überwindung des flachen
Korallenstückchens ein total tolles Schnorchelparadies. Schwimmen
bei 30 Grad und Fische wie im Aquarium. An diesem Ort hat sich im Wasser
auch meine Armbanduhr mit einem letzten Pip pip pip von mir verabschiedet,
hätte mir hier sowieso nicht viel genützt.
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Die örtlichen Schweine neben einem
Pig up truck.
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Ein traditionelles Fale von innen nach
aussen betrachtet, der Schatten ist sehr angenehm
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