Trotz der genialen Wäscheleine (nachahmen verboten ist tonganisches Patent) sind meine Klamotten nicht ganz getrocknet. Aberheute habe ich sowieso nichts besonders vor.

und Mele, die zweite Köchin bereitet sich auf die Verpflegung der neuangekommenen Gäste vor. Mele ist Expertin im Zubreiten von 4 gängigen Mahlzeiten auf 2 Kochelementen.

Am nächsten Tag sollte es zum Rock Garden gehen, wir sind zu viert losgelaufen. Der Weg war wieder ziemlich weit. Da wir weder wussten wieweit es noch zu laufen war noch ob wir auf dem richtigen Weg waren, schlugen wir in einen kleinen Trampelpfad rechts vom Hauptweg ein, der recht interessant aussah. Es ging einen kleine Leiter bergab und wir landetet in einer Bananenplantage, an deren Rand es viele Höhlen gab. In der Plantage begegneten wir Petelo, der schon viel gereist war und als Englischlehrer in Hawaii, Neuseeland und USA gearbeitet hatte. Er hatte es jetzt vorgezogen sein Rentanalter hier in aller Ruhe weit entfernt von jeder Zivilisation in seiner alten Plantage zu verbringen. Er war sehr überrascht, daß wir uns hierher verirrt hatten. Er zeigte uns den Weg und schenkte uns noch eine Menge Bananen und eine reife Papaya.

Von hier aus war es jetzt nur noch eine halbe Stunde bis zum Rock garden. Eine Herde halbwilder Pferde war sehr neugierig als wir in die Nähe der grossen Steine kamen. Der Leithengst war immer in der vordersten reihe und checkte uns aus.